Grundregeln für das Essen in freier Natur

Ich habe ja schon öfters über Wildkräuter und die Ernte geschrieben. Das Thema interessiert mich aus vielen Gründen. Denn zum einen halte ich frische, grüne Nahrung für gesund, zum anderen kosten mich diese Sachen ja nichts. Mir fiel ( natürlich auch kostenlos ) ein Buch in die Hände das Überleben in der Natur heißt. Geschrieben wurde es von Peter Axt und Helmut Fuchs und es ist schon etwas älter. Der Verlag Ravensburger hat es im Jahr 1981 veröffentlicht. 

Das Essen in der freien Natur wird selbstverständlich auch hier in dem Buch thematisiert und ausgehend davon habe ich mir mal überlegt mir ein paar Gedanken zu dem Thema zu machen und diese festzuhalten. Schließlich sind ja viele Leute nicht so besonders erfahren mit dem Thema, wer muss denn sein Essen heute noch vom Straßenrand holen. Immerhin findet man hier tolle Anregungen. 

Außerdem habe ich selbst ein wenig Nachlese betrieben. Mich treiben natürlich da diverse Ängste um, dass ich mich vergiften könnte oder Nahrung zu mir nehme, die nicht gesund ist. Darum sollte man aus diesen Grundregeln hergeleitet die Nahrung suchen:

Wichtige Regeln


  1. Iss nur was Du wirklich kennst. Sonst kann es zu Vergiftungen kommen.
  2. Überlege und schaue vorher ob es giftige Doppelgänger der Pflanze gibt
  3. Schau das Du Wildkräuter nur dort pflückst wo keine Gassi geh Stecke ist, denn Hundekot ist sehr ungesund
  4. Wildgrün vom Feldrand ist nicht gut, da dort viele Pestizide auf das Wildgrün gelangen können.
  5. Schau dass Du die Nahrung vor dem Verzehr sehr gründlich wäschst. 
  6. Gewisse Wildgrün Sorten können den Fuchsbandwurm auf Leute übertragen. Dies sollte man vorher prüfen
  7. Nur so viel essen wie es gut tut und immer auf den Körper achten, denn Wildgrün kann viele Bitterstoffe beinhalten, was gesund ist auf den ersten Geschmack aber unangenehm sein kann. 

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