Zero Waste - Möglichkeiten und Notwendigkeiten für den Zero Waste Lifestye

Zugeben, es ist eine Modeerscheinung das Müll vermeiden mit dem chicen Namen Zero Waste, doch eigentlich ist es viel mehr. So kann man das auch als eine Art Lebenseinstellung verstehen, denn immerhin geht es hierbei auch darum sich Gedanken zu machen wie man einkauft, konsumiert und wo man seine Prioritäten setzt. Ich wollte hier mal einige Ideen kund geben, die ich auch so bei Facebook gesehen habe oder Gedanken, die ich mir machte. Natürlich hat das keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeinverbindlichkeit. Jede*r sollte das machen was gut für ihn oder sie ist - nicht mehr aber auch nicht weniger. Lasst Euch inspieren, nehmt was mit und schaut was Ihr für Euch umsetzen könnt und wollt. 

Grundlagen
Kompost/Wurmkiste/Biotonne benutzen 
Mülltrennung einhalten
Gelbe Tonne benutzen 
Restmüll optimal halten: Schauen was man noch so wegwirft ( alle Müllarten überprüfen)

Was von dem Müll kann ich wieder verwenden?

Kaufentscheidungen
Unverpackt Lebensmittel
Kosmetik: auf unnötiges verzichten 
feste Zahnpasta
feste Seife
Stoff statt Wegwerfen ( Taschentücher, Binden, Zewa, Kosmetikpads etc)
Bambuszahnbürste

Transport
Brotdosen oder Einpackpapier
Selbst gemachtes Wachspapier

Ideen
Wiederverwerten statt wegwerfen ( Plastiktüten und Verpackungen )
Basteln ( mit Kindern )#

Aus alten Kleider neue Sachen machen ( Lappen, Kosmetik Pads etc)
Nicht alles neu kaufen ( sondern gebraucht schauen )
Reparieren statt neu kaufen

Kleine Dinge helfen, wer schon immer bei jedem Einkauf in der Woche einen Beutel statt einer Plastiktüte nimmt und den immer dabei hat, der spart bei 2 Einkäufen in der Woche ungefähr 104 Plastiktüten ein. Plastik in den Meeren, Plastik in unserem Essen und in den kranken Tieren. Jeder Bundesbürger verbraucht im Jahr über 70 Plastiktüten und das zum Preis von 10 bis 30 Cent pro Stück. Allein der Kauf eines Jutebeutels ist damit schon nach wenigen Einkäufen wieder drin. In Europa ist die Lage noch viel schlimmer, hier kratzt der Durchschnittseuropäer schon an einem Verbrauch von 200 Tüten mit 198 Tüten im Jahr. Unnötig und teuer. Die 20 Euro im Jahr kann man doch schon zwei Wochen  zum Leben verwenden.
Diese würden aneinander gelegt eine Strecke von 


Wichtig:Nicht nur das was ICH kaufe und verbrauche kostet Ressourcen. Wenn ich viel fliege, so braucht auch das Flugzeug für Reparatur und Instanthaltung Unmengen an Stoff und Energie

Wenn ich Waren kaufe die von weit her kommen kostet das Energie und produziert auch viel mehr Müll
Je nachdem wo ich einkaufe unterstütze ich regionalen Handel oder globale Konzerne
Markt immer vor Supermarkt




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