Rotwein Reste sinnvoll verwerten

Hin und wieder passiert es, dass man bei einer ganzen Flasche Rotwein Reste hat, die einfach nicht zu verwerten sind. Doch was kann man mit diesen Anfangen außer sie weg zu gießen und welche verschiedenen Möglichkeiten hat man mit den edlen Tropfen wirtschaftlich umzugehen. Wer wenig Geld hat, der muss nicht nur beim Einkauf achtsam sein, sondern sollte auch schauen, dass man keine Sachen  unnötig wegwirft, welche man noch verwerten kann. Sparsamkeit bedeutet gute Planung und aus jedem Element das Maximum herausholen. Also was mache ich nun mit der halben Flasche Rotwein oder noch weniger, die nach einem netten Abend übrig geblieben ist.

Möbel polieren

Wer Möbel aus dunklem Holz hat kann diese mit Rotwein polieren. Dazu gibt man Rotwein mit ein wenig Wasser auf ein Tuch und hat in kurzer Zeit und mit wenigen Handgriffen wieder schön gepflegte Holzmöbel mit strahlenden Farben in edler dunkler Holzoptik. Und das alles ohne teure Spezialprodukte und viel Mühe. 


In Eiswürfel einfrieren

a) für Saucen

Wer die Weinreste in die Eiswürfelträger füllt und diese dann zu Würfeln verarbeitet hat immer gut portionierte Einheiten, welche man hervorragend zum Zubereiten und Verfeinern von Saucen verwenden kann. Mit Hilfe der Eiswürfeltricks ( die ich nun schon überall mal gesehen habe ) verwertet man die Reste und hat immer fix und fertig portionierte Stücke zum Kochen bereit. Ich friere die Würfel gleich mit den  zugehörigen Kräutern ein, so bin ich mir sicher, dass ich immer die abgeschmeckte Formel für meine fix und fertig abgeschmeckt Sauce habe. Außerdem habe ich so eine edle Sauce in weniger als 1 Minute Arbeitszeit gezaubert und das kann sich sehen lassen. 

b) Zum Kühlen

Einen Teil der Würfel kann ich auch ohne Kräuter einfrieren. Diese werden einfach zum Herunterkühlen des Weins in das nächste Glas gefüllt. Bei Rotwein ist es ja aber so, dass die Trinktemperatur wärmer ist, als die von Weißwein, also nicht zu sehr runter kühlen!


Weinessig selbst machen

Man braucht nur Wein und einen Starter, eine sogenannte Essigmutter, und schon kann es los gehen. Mit wenigen Handgriffen kann man seinen ureigenen, hausgemachten Essig kreieren. Dazu gibt man den Wein und die Essigmutter in ein Gefäß und lässt diese Mischung unter guter Sauerstoffzufuhr bei 25 bis 30 Grad C einige Wochen stehen. Ruck zuck bildet sich nach einiger Zeit ein leckerer Essig. Wichtig: Der Essig ist nur so gut wie der Ausgangswein, dieser sollte schwefelarm sein. 

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